Ich freute
mich jeden Tag mehr über die Knochen, die ich endlich sehen konnte, die endlich
leicht herauskamen, immerhin kannte ich die nicht. Ich war mein ganzes Leben
lang übergewichtig gewesen und es war so schön endlich dünner zu sein. Endlich
so nah am Normalgewicht und an der Perfektion.
Ich fühlte die Knochen, sie beruhigten mich. Immerhin war das der Beweis, dass ich etwas gut konnte: Abnehmen. Mehrmals am Tag fühlte ich ob meine Schulterknochen noch da waren, ob ich meine Rippen noch fühlen konnte. Wenn ich sie fühlte, musste ich lächeln.
Wenn mich jemand gefragt hätte, was ich am schönsten an mir finde, dann hatte ich geantwortet „mein Schlüsselbein“.
Endlich bekam ich mehr Taille, meine Hüfte war schmaler geworden. Meine Brüste leider auch, aber das war kein großes Problem.
Immerhin hatte ich die Kontrolle über mein Gewicht, über mein Essen und selbst über die Fressanfälle und das Übergeben.
Am Ende des Jahres, kurz vor Weihnachten hatte war ich auf 78 Kilo angelangt. Ich hatte also schon 40 Kilo abgenommen. Und das in einem halben Jahr. Eigentlich Wahnsinn!
Mein bester Freund machte sich Sorgen, das merkte ich. Aber er musste sich doch nicht sorgen, immerhin hatte ich die Kontrolle über alles.
"Ich kann sofort damit aufhören, ich will nur nicht!" und "Wenn ich auf 65 Kilo bin höre ich auf, das verspreche ich dir!", waren Sätze, die er sich immer wieder anhören musste.
Er war misstrauisch, doch ich schaffte es immer wieder ihn zu überzeugen, dass ich alles im Griff habe.
Ich musste ihm dennoch versprechen, dass er mich zwangseinweisen dürfte, wenn ich unter die 65 Kilo kommen würde. Wie ich fand echt übertrieben. Immerhin wollte ich auf 55-60 kg runter.
Aber das würde er eh nicht merken. Immerhin war er beim morgendlichen Wiegen nicht dabei. Ich konnte ihn also anlügen, was mein Gewicht anging. Ich hatte es auch fest vor..
Mein Freund fand mich attraktiver denn je, jetzt wo ich abgenommen hatte, und war stolz darauf eine so disziplinierte und schlanke Freundin zu haben.
Ich muss dazu sagen, ich hatte mir im November die Haare abrasiert auf 3mm. Er fand es schrecklich, aber ich fühlte mich befreit. Ich fand mich irgendwie schön mit der neuen Frisur.
Ich hatte noch eine Perücke, die ich mir mal bestellt hatte und da ich meinem Freund eine Freude machen wollte setzte ich sie auf.
Er fand mich damit sehr hübsch. „Die wolltest du öfter tragen!“, meinte er.
Wenn ich die Perücke mal nicht auf hatte, trug ich eine Mütze, damit er mich schön fand. Er sagte mir, dass ich sonst wie ein Junge aussehen würde und wenn ich eine Mütze trug konnte er sich wenigstens noch vorstellen, dass ich darunter Haare hatte. Solche Aussagen verletzten mich, aber ich trug nun von morgens bis abends meine Mütze um ihm zu gefallen. Langsam gewöhnte ich mich daran und fühlte mich ohne Mütze auch nicht mehr wohl.
Nun stellte er mich seinem besten Freund vor, aber nur mit Mütze.
Ich fühlte die Knochen, sie beruhigten mich. Immerhin war das der Beweis, dass ich etwas gut konnte: Abnehmen. Mehrmals am Tag fühlte ich ob meine Schulterknochen noch da waren, ob ich meine Rippen noch fühlen konnte. Wenn ich sie fühlte, musste ich lächeln.
Wenn mich jemand gefragt hätte, was ich am schönsten an mir finde, dann hatte ich geantwortet „mein Schlüsselbein“.
Endlich bekam ich mehr Taille, meine Hüfte war schmaler geworden. Meine Brüste leider auch, aber das war kein großes Problem.
Immerhin hatte ich die Kontrolle über mein Gewicht, über mein Essen und selbst über die Fressanfälle und das Übergeben.
Am Ende des Jahres, kurz vor Weihnachten hatte war ich auf 78 Kilo angelangt. Ich hatte also schon 40 Kilo abgenommen. Und das in einem halben Jahr. Eigentlich Wahnsinn!
Mein bester Freund machte sich Sorgen, das merkte ich. Aber er musste sich doch nicht sorgen, immerhin hatte ich die Kontrolle über alles.
"Ich kann sofort damit aufhören, ich will nur nicht!" und "Wenn ich auf 65 Kilo bin höre ich auf, das verspreche ich dir!", waren Sätze, die er sich immer wieder anhören musste.
Er war misstrauisch, doch ich schaffte es immer wieder ihn zu überzeugen, dass ich alles im Griff habe.
Ich musste ihm dennoch versprechen, dass er mich zwangseinweisen dürfte, wenn ich unter die 65 Kilo kommen würde. Wie ich fand echt übertrieben. Immerhin wollte ich auf 55-60 kg runter.
Aber das würde er eh nicht merken. Immerhin war er beim morgendlichen Wiegen nicht dabei. Ich konnte ihn also anlügen, was mein Gewicht anging. Ich hatte es auch fest vor..
Mein Freund fand mich attraktiver denn je, jetzt wo ich abgenommen hatte, und war stolz darauf eine so disziplinierte und schlanke Freundin zu haben.
Ich muss dazu sagen, ich hatte mir im November die Haare abrasiert auf 3mm. Er fand es schrecklich, aber ich fühlte mich befreit. Ich fand mich irgendwie schön mit der neuen Frisur.
Ich hatte noch eine Perücke, die ich mir mal bestellt hatte und da ich meinem Freund eine Freude machen wollte setzte ich sie auf.
Er fand mich damit sehr hübsch. „Die wolltest du öfter tragen!“, meinte er.
Wenn ich die Perücke mal nicht auf hatte, trug ich eine Mütze, damit er mich schön fand. Er sagte mir, dass ich sonst wie ein Junge aussehen würde und wenn ich eine Mütze trug konnte er sich wenigstens noch vorstellen, dass ich darunter Haare hatte. Solche Aussagen verletzten mich, aber ich trug nun von morgens bis abends meine Mütze um ihm zu gefallen. Langsam gewöhnte ich mich daran und fühlte mich ohne Mütze auch nicht mehr wohl.
Nun stellte er mich seinem besten Freund vor, aber nur mit Mütze.
Nachdem ich mir die Haare abrasiert hatte, auf 78 Kilo.
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